Ende März machten wir uns auf in den Norden Islands, in die Region Mývatn, den “Mückensee”. Zwar weist der Kalender in dieser Zeit auch hier schon auf den nahenden Frühling hin, jedoch lief der Winter mit Sturm, viel Schnee und tiefem Frost noch einmal so richtig zu Höchstform auf. Aber nach dem Sturm kam die Sonne und wir durften eine phantastische Winterlandschaft erleben, die uns oft mir ihrer erhabenen Ruhe fesselte. Und auch die Nordlichter versteckten sich nicht vor uns, wobei es sich der Herausforderung zu stellen galt, den zweistelligen Minusgraden zu trotzen; gelohnt hat es sich allemal!
Wird Island oft plakativ als “das Land aus Feuer und Eis” beschrieben, so durften wir erleben, dass dieses nicht ganz aus der Luft gegriffen ist (die große Insel aber darüber hinaus noch sehr viel mehr bietet!).