Island ´25 – Snæfellsnes und Westfjorde

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Anfang Juli, genauer gesagt vom 3. bis zum 13. haben wir uns ganz dem Westen der Insel verschrieben. Unsere erste Übernachtung hatten wir in dem vom Vulkan und von Erdbeben geplagten Ort Grindavík. Bei allen persönlichen Schicksalen, die es mit der Evakuierung des Ortes gegeben hat, ist doch erfreulich, dass wenigstens ein Teil des Lebens wieder in die Hafenstadt zurück kehrt. Aber die Schäden vor allem im Nordosten der Stadt sind noch groß, die Umgebung ist durch Lavaschutzwälle (die übrigens weitgehend sehr gut funktioniert haben!) und gewaltige Lavaströme bestimmt und niemand weiß, wie es in den kommenden Jahren weitergeht; beruhigt sich der Vulkan oder kommt es weiterhin zu Erdbeben und Eruptionen?

Mit diesen Eindrücken ging es für uns anschließend und bei schönem Wetter auf die Halbinsel Snæfellsnes. Mit drei Übernachtungen hatten wir hier ein schönes Zeitpolster, um uns die abwechslungsreiche Halbinsel genau anzuschauen. Eine Wanderung auf dem Eis des Snæfellsjökull sowie ein Gang in den Untergrund in eine Lavahöhle gehörten dazu, wie auch Wanderungen an der fantastischen Steilküste mit ihren Buchten, Höhlungen, Inseln und Lavatürmen.

Schließlich fuhren wir mit der Fähre über den großen Breiðafjörður um die Westfjorde zu erreichen. Hier blieben wir für fünf Tage und erkundeten Vogelfelsen, feine, weite, rote Sandstrände, machten Wanderungen auf die weiten Hochflächen und waren fasziniert von riesigen Wasserfällen. Und der eine oder andere Hot Pot lag auch auf unserem Weg, sodass es manche Stunde gab, die wir in angenehm warmen Wasser unter freiem Himmel entspannen konnten, wunderbar!

Ein ausführlicher Reisebericht folgt auch noch, hier kommen aber zumindest schon ein paar Bilder.

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